Hallo Ihr Lieben,
ich bedanke mich von ganzem Herzen für dieses tiefgreifende, energiegeladene und verbindende Wochenende vom 03.03. – 06.03.2023 in Isingen mit euch allen. Gern will ich hiermit ein paar Eckpunkte für euch zusammenstellen:
• An dem Höhepunkt am Samstag zählten wir in den beiden Räumen im Isinger Schulhaus 43 Personen (und 1 Hund), angereist aus dem gesamten Bundesgebiet.
• Als wir mit der Gründungssitzung unseres eigenen Vereins: „Solidarische Bauwirtschaft e. V“ begannen, befanden sich 33 Personen im Raum. Allerdings ging die Zahl der Menschen dann recht schnell nach oben, einige wurden auch Online mit dazugeschaltet. Wer die – gut vorbereitete und von der Runde noch weiter diskutierte – Satzung der Gründung einsehen will, findet diese Unterlagen in naher Zukunft in der Wechange Cloud.
An diesem Wochenende haben wir also in einer geduldigen Mammutsitzung von nicht ganz 4 Stunden erfolgreich unseren Verein gegründet. Unter diesem Dach werden wir all das, was aus uns und um uns herum entsteht in die Welt tragen.
• Wir hatten danach eine intensive Diskussionsrunde zu dem Thema „Zu uns selbst stehen, Eigenverantwortung, Selbstermächtigung, Selbstverleugnung“ in einer Zeit, in der im Außen manchmal recht stark polarisiert wird.
• Franz Schreier hat uns unsere verkürzte Mittagspause versüßt, in dem er die Idee der SoBaWi-Manufakturen als Projekt für unsere Zukunft einbrachte. Das Interesse aus der Runde führte gleich zur Gründung des „AK Manufakturen“, es gibt bereits eine Telegram-Gruppe dafür. In dieser Runde wird es sich um das Thema drehen, was aus unserer kraftvollen Gruppe Handwerkliches mit dem SoBaWi-Geist in die Welt getragen werden kann, das auch seine Mitarbeiter ernährt.
• Jonas, der Verleger von Klemens’ Buch, berichtete von seinem Projekt mit Podcasts, welche einige Menschen und Projekte der SoBaWi per Audio in die Welt bringen könnte.
• Wir haben die verschiedenen Berichte der einzelnen AK´s auf die Tage verteilt.
• Am Sonntag berichtete der AK Finanzen über den aktuellen Stand, aber auch zu dem Thema Finanzierung von SoBaWi Projekten durch die Möglichkeit eines „Rollenden Fonds“.
• Daß wir am Sonntag schon vor dem Mittagessen unser Abschlussritual angesetzt hatten, war echt von Vorteil, denn in der Folge reisten die meisten Teilnehmer/innen Stück für Stück ab.
• Nach dem Ritual haben wir dem bekannten SoBaWi-Ritual viel Raum gegeben, in dem jede/r Teilnehmer/in ihre eigenen Projekte vorstellen konnte.
• Am Montagmorgen haben einige die interessante lokale Energieexkursion von Klemens mitgemacht und durften besichtigen und miterleben, was sich im Umfeld von Isingen auf dem Gebiet von erneuerbaren Energien schon alles umgesetzt hat.
• Danach hat sich der AK Redaktion zu einem Meeting für den Aufbau der neuen Website zusammengesetzt
• Außerdem wurde eine Gruppe gebildet, die sich mit den Workshops befasst, welche durch die SoBaWi in die Welt getragen werden sollen. Eine weitere Telegramgruppe entstand daraus.
Am Sonntagabend hat eine größere Anzahl der Teilnehmer/innen an einem Kakaoritual mit anschließenden Kartenlegen teilgenommen. Die Zeremonie ging ganze 4 Stunden und war für alle im Kreise sehr tiefgreifend. Eine Erfahrung, die viele noch mehr in ein Vertrauen gebracht hat, das uns alle mehr und mehr verbindet.
Diese Tage waren vor allem durch unser Zusammensein im Plenum gekennzeichnet. Wir hätten diese Zeit mit noch viel mehr Stoff füllen können aber ich finde, der Austausch der auch zwischen dem Programm stattfand war wohl für unser aller Herzen auch sehr wichtig.
In der Workshoprunde hatten wir uns auch über das unterhalten, was wir bei den kommenden Treffen verbessern können. Ich will hier einige Bereiche nennen, welche wir für zukünftigen Treffen Beachtung schenken sollten. Denn wir alle gehen davon aus, dass vor allem in den wärmeren Zeiten die Teilnehmer/innenzahl bestimmt nochmal um einen ganzen Schwung ansteigen werden – die bisherige Art der Orga darf sich daraufhin etwas verändern?!
• Wir werden die Treffen immer von Donnerstag bis Sonntag stattfindenlassen. Und wollen damit mindestens zwei ganze intensive Tage gemeinsam nutzen können – den Freitag und Samstag.
• Vorschläge kamen auch, dass wir diese Treffen vielleicht auf fünf Tage ausweiten sollten? Denn Stoff hätten wir genug um diese ordentlich zu füllen.
Das würde dazu führen:
• dass einige Teilnehmer/innen eine weite Strecke nicht „nur wegen zwei Tagen“ antreten würden
• wir den Informationsinput um einiges strecken könnten und mehr Raum für die kleinen Dinge und Begegnungen freischaufeln würden.
• Mehr Themen, die im Raum stehen, gemeinsam und präsent bearbeiten zu können.
Britta stellte die nächsten Offlinetermine vor.
• 15.06. – 18.06.2023 bei Ebi auf dem Conradushof im Ahrtal.
• 21.09. – 24.092023 im Achtsamland bei Claudia
• Der Wintertermin steht noch nicht fest.
Nun hoffe ich, dass hier alles Wichtige erwähnt ist. Falls jemand noch eine Anmerkung hat – bitte gerne dazustellen.
Am kommenden Sonntag, den 12.03.2023 haben wir das nächsten Allgemeintreffen. In dem wir alles, was in uns sacken durfte nochmal ansprechen um daraus die nächsten Schritte abzuleiten! Wenn jemand was auf dem Herzen hat und dies am Sonntag loswerden will kann er/sie dies gerne schon hier im Wechange-Dokument eintragen.
Ich möchte allen für diese besonderen Tage von ganzem Herzen danken! Alle die sich in die Vorbereitung reingekniet haben. Aber auch denen, die sich während der Tage um alles gekümmert hatten. Vor allem Veronika, die sich in der gemeinsamen Zeit für alle Belange einsetzte, die um das Treffen herum entstanden.
So war alles wunderbar im Fluss…
Ich freue mich jetzt schon auf Alles weitere, was aus dieser Runde entsteht!
Alles Liebe
Carl
